Paul Peichel hat sich schon früh für das Schreiben interessiert. Aus seiner Kindheit wird überliefert, dass die Klassenlehrerin in der Grundschule gerne seine lustigen Aufsätze der gesamten Klasse vorgelesen hat.
Paul Peichel ist in der Nähe der Mainmetropole Frankfurt aufgewachsen, war für 15 Monate als Wehrpflichtiger Bundeswehrsoldat und hat anschließend zwei Berufsausbildungen sowie ein Studium abgeschlossen.
Heute lebt er in Norddeutschland, ist verheiratet, gärtnert gerne und spielt eigene Lieder auf der Gitarre. Außer dem Kotpiloten hat er noch viele andere Erzählungen und Kurzgeschichten geschrieben, die demnächst veröffentlicht werden.
Fiktives Interview mit Paul Peichel (Q & A)
Wie kam es zu diesem Roman?
Das Grundgerüst wurde als „Entspannungsübung“ neben dem Verfassen einer umfangreicheren wissenschaftlichen Arbeit geschrieben. Die Schilderungen gewisser Verrichtungen waren jedoch sehr heftig und zahlreich, so dass eine Veröffentlichung zunächst nicht in Frage kam. Irgendwann wurde das Material überarbeitet, entschärft und ergänzt, wobei es einen inhaltlichen Spin in Richtung Depression und Alkoholismus erhielt und veröffentlicht werden konnte.
Warum der Titel „Kotpilot“?
Es ist ein lustiges Wort, das zudem in noch keinem Buchtitel vorkommt. Auch war die Domain noch nicht vergeben. Inhaltlich könnte man lapidar sagen, dass der Protagonist auf Basis bestimmter im Buch recht häufig geschilderter Körpervorgänge durch sein verkorkstes Leben fliegt. Wie ein Kotpilot im Abendrot.
Wie autobiografisch ist der Roman?
Einige wenig maßgebliche Szenen haben tatsächlich Entsprechungen im Leben des Autors. So etwa der heftige Blasendruck beim Einkaufen in einem Supermarkt oder die Gedanken zur geheimen Hierarchie der Angestellten in einem kaufmännischen Betrieb. Ansonsten steht und fällt die Qualität eines Autors mit dessen Fähigkeit, sich in alle potenziell möglichen Situationen, Lebenswelten, Gedanken, Fantasien und Handlungen eines Menschen hineinversetzen zu können (generalisierte Empathie) – wobei ein hohes Maß an Lebenserfahrung sehr sachdienlich ist.
Warum ist Kotpilot „nur“ bei BoD im Selfpublishing erschienen?
Bei einem regulären Verlag unter Vertrag zu kommen, wäre bei diesem Material in der deutschen Verlagslandschaft ohne einen immensen kommunikativen, zeitlichen und finanziellen Aufwand kaum möglich. Durch die Veröffentlichung bei BoD können interessierte Leser trotzdem in den regulären Buchgenuss des Kotpiloten kommen. Buchbestellungen dauern lediglich ein paar Tage länger und der Kotpilot liegt nicht in den Auslagen der Buchhandlungen aus. Noch nicht.
Ist Paul Peichel ein Pseudonym?
Man kennt Herrn Peichel unter vielen Namen.